Schleicher Ka 4 Rhönlerche HB-1245

TypKa-4 Rhönlerche II
EntwicklungRudolf Kaiser
Erstflug des Typs1953
Baujahr1955
Spannweite13.00 m
Masse (leer)220 kg
FlügelprofilGö 533, Gö 532
RumpfkonstruktionStahlrohr
Höchstgeschwindigkeit170 km/h
Beste Gleitzahl19 @ 65 km/h
Erste(r) BesitzerLSG Rastatt / Baldenau (D-8847)
Heutige(r) BesitzerWerner Roth
Ende letzte GÜ2007
ImmatrikulationHB-1245
BauA. Schleicher, Poppenhausen
Gebaute Stückzahl338
Anzahl Sitze1
Länge7.3 m
Flügelfläche16.34 m2
Flügelstreckung10.34
FlächenkonstruktionHolz
Geringstes Sinken0.95 m/s @ 60 km/h
Lebenslaufsiehe unten
HeimflugplatzAmlikon
Stunden / Flüge1614 / 14826

Das Flugzeug wurde durch die Luftsportgruppe Rastatt/Baldenau bestellt und als Werk-Nr. 116 im Jahre 1955 bei A. Schleicher, Poppenhausen gebaut und als D-8847 in Betrieb genommen.

Im Jahre 1975 kaufte die SG Schaffhausen die Rhönlerche von der SG Rastatt ab und flog damit bis 1980. Danach verkaufte die SGS das Segelflugzeug an den nicht fliegenden Oldtimerliebhaber P. Wagner in Eschenz für sFr. 1200.– (Flugbereit und versichert).

Am 03. Oktober 1993 wurde die RL durch Richi Schneider (im Auftrag von Hr. Wagner) zum Verkauf angeboten.

Für sFr. 1000.– erwarb ich sie und begann unverzüglich mit der Totalrevision. Dies am 20. Oktober 1993. Die RL hat total 14’826 Starts + 1614 Std. auf dem Buckel.

Durch verschiedene Umbauten an meinem EFH, sowie durch die 3-jährigen Revisionsarbeiten des Kranich HB-475 (1997-2000) verzögerten sich die Arbeiten an der RL. Zudem musste auch der Oldtimer-Anhänger Typ «Husch» aus dem Jahre 1949 wieder hergerichtet werden. Dieser Anhänger war über Jahrzehnte das einzige Flugzeug-Transportgerät der SG Cumulus. Letztlich wollte die Gruppe das alte Ding zum Alteisen werfen. Fips hat blitzartig eine Chance für unsere Oldtimer S-19 oder RL gewittert und das Vehikel für die Nachwelt «gerettet».